Passende Kategorien

weitere Kategorien aus unserem Shop

Was ist was genau?

Unsere FAQs

Jetzt Geld verdienen
und
Affiliate werden

Entdecke unser Werbeangebot für Kunden werben Kunden und für Influencer.

Microdosing von Psychedelika

Allgemeine Informationen

Beim Microdosing handelt es sich um eine Praxis, bei der geringe Mengen halluzinogener Substanzen wie LSD, Psilocybin und Meskalin konsumiert werden. Das Hauptziel des Microdosings besteht für viele Menschen darin, die Steigerung ihrer Leistungsfähigkeit (Kreativität, Konzentration, Ausdauer), die Selbsttherapie psychischer Erkrankungen oder die Erhöhung ihrer Empathie zu fördern. Da die Dosierung beim Microdosing etwa 10-20 Mal niedriger ist als bei einer "normalen" Dosierung, treten keine Halluzinationen, keine Ich-Auflösung und keine Loslösung vom eigenen Körper auf.

Da LSD in der Praxis am häufigsten beim Microdosing verwendet wird, wird im Folgenden nur auf diese Substanz näher eingegangen.

Konsumform

Aufgrund der starken Variation des LSD-Gehalts in verschiedenen Quellen und der Schwierigkeit, eine genaue und konstante Dosierung zu gewährleisten, empfiehlt sich beim Microdosing die Verwendung von flüssigem LSD (am besten in Sprüh- oder Pipettenflaschen mit konstanter Dosierung). Nach der Auflösung der Substanz kann die konsumfertige LSD-Lösung im Rahmen des Drug Checkings getestet werden.

Dosierung

Die empfohlene Dosierung beim Microdosing liegt zwischen 5 und 15 Mikrogramm; Dosen ab 15 Mikrogramm können erste bewusst bemerkbare Veränderungen der Wahrnehmung auslösen.

Das Prinzip von "Drug, Set und Setting" sollte auch beim Microdosing beachtet werden, wobei das Setting wahrscheinlich weniger Einfluss auf die Wirkung hat als beim herkömmlichen LSD-Konsum. Es wird empfohlen, die Phasen des Microdosings möglichst kurz zu halten und zwischen ihnen längere Pausen einzulegen, um potenziellen negativen Auswirkungen vorzubeugen.

Für Personen, die LSD-Microdosing zur Behandlung psychischer Erkrankungen in Betracht ziehen, wird dringend empfohlen, dies zuvor mit Ärztinnen oder Psychiaterinnen zu besprechen. Psychedelika können bestehende psychische Störungen verstärken oder verdeckte Erkrankungen auslösen. Bisher sind keine gefährlichen Wechselwirkungen zwischen LSD und Psychopharmaka oder anderen Medikamenten bekannt, mit Ausnahme von Lithium.

Risiken / Nebenwirkungen

Akute Risiken

Die akuten Risiken beim Microdosing werden im Allgemeinen als geringer angesehen als beim Konsum "normaler" Dosen LSD. Da beim Microdosing keine Halluzinationen, Veränderungen der Sinneswahrnehmung, Loslösung vom eigenen Körper oder Ich-Auflösung auftreten, ist das Risiko einer psychischen Überforderung, eines schlechten Trips, von Panik oder Paranoia beim Microdosing ebenfalls gering.

Langzeitrisiken

Die bekannten Psychedelika (LSD, Psilocybin, Meskalin usw.) sind grundsätzlich relativ gut erforschte Substanzen, und ihre Risiken und Nebenwirkungen sind bekannt. Allerdings gibt es bisher nur wenige abgeschlossene wissenschaftliche Untersuchungen zum Microdosing.

Da beim Microdosing oft über einen längeren Zeitraum hinweg Psychedelika eingenommen werden, stellen sich Fragen zur psychischen Abhängigkeit, zu möglichen Realitätsverlusten und Persönlichkeitsveränderungen. LSD führt nicht zu körperlicher Abhängigkeit. Es ist jedoch unklar, ob die regelmäßige Einnahme von niedrigen Dosen LSD über einen längeren Zeitraum zu einer psychischen Abhängigkeit führen kann. Es ist möglich, dass eine Art funktionale Abhängigkeit entstehen kann, insbesondere wenn LSD zur Steigerung der Leistung eingenommen wird.